Ich bin Medizinjournalistin und arbeite als Redakteurin beim Deutschen Ärzteblatt. Ich habe Jura, Philosophie und Medizin in Freiburg, München und an der Hadassah-Universität in Jerusalem studiert.

Nach meiner Approbation als Ärztin entdeckte ich den Medizin-Journalismus. Neben meiner Tätigkeit als Fachredakteurin und Buchautorin (Ratgeber: 99 verblüffende Tatsachen – Impfungen bei Thieme; Zwangskrankheiten im Beck-Verlag) schreibe ich für Publikumsmedien (Zeitungen und Journale wie z.B. Frankfurter Allgemeine Zeitung, EMMA, …). Bei der Internet-Plattform Medscape Deutschland habe ich Erfahrung im Online-Journalismus gesammelt.

Ich bin außerdem Gutachterin beim Mediendoktor, einem Projekt der Universität Dortmund zur Bewertung von Beiträgen aus Presse, Funk und Fernsehen. Als Mediencoach vermittle ich in Seminaren, wie der Medizinjournalismus tickt und welche Plattformen relevant sind. Zu meinen Hauptinteressen zählen die Geburts- und Reproduktionsmedizin. Insbesondere zahlreiche Anfragen und Beratungen von Leserinnen, die mich aufgrund meiner Artikel kontaktiert haben, machten mir klar, dass das kritische Fragen rund um die Geburt immer noch ein Tabu ist. Hier möchte ich aus diesem Grund dazu Informationen zur Verfügung stellen, die sonst selten an die Öffentlichkeit kommen.

Das gefällt natürlich nicht jedem, denn es bedeutet Kritik an Ärztinnen, Ärzten und Hebammen. Allerdings hält die Ärzteschaft (ansonsten) viel von meinen Artikeln und lobt deren fachliche Qualität. Betroffene, Leserinnen und Leser dürfen meinem fachlichen Urteil folglich durchaus vertrauen. Als Beleg zitiere ich einen Satz von Prof. Dr. med. Helmut Schatz, der hier an dieser Stelle so über mich urteilt. “…Frau Dr. med. Martina Lenzen- Schulte, eine der deutschen Ärzteschaft von ihren fundierten Beiträgen im Deutschen Ärzteblatt wohlbekannte Medizinjournalistin…”